Auf der Wiese hoppeln und im Sommer an der frischen Luft sein – das genießen sowohl Kaninchen als auch Meerschweinchen. Doch was müssen Sie beachten, damit das Fleckchen im Grünen für Ihre Kleintiere sicher ist?
Das sollten Sie beim Außengehege für Kleintiere unbedingt beachten:
• Gewöhnen Sie das Kleintier langsam an sein Plätzchen im Freien!
• Im Freigehege sollte mindestens ein großes Häuschen sein – je nach Anzahl der Tiere, dies es bewohnen wollen – damit sich alle zurückziehen können.
• Das Gehege muss mit einem Dach oder einem Gitter oben geschlossen sein, damit Kaninchen und Meerschweinchen vor etwaigen Feinden z.B. Greifvögel und Katzen, sicher sind.
• Für Kaninchen empfiehlt sich ein sogenannter Buddelschutz, damit sie sich nicht nach draußen graben können.
• Wählen Sie ein schattiges Plätzchen für das Freigehege, sonst wird es den Tieren zu warm. Beachten Sie bei der Standortwahl, dass die Sonne wandert. Bei großer Hitze sollten den Tieren auch kühle Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wie z.B. eine Höhle oder ein Tunnel aus Stein oder Fliesen.
• Achten Sie darauf, dass das Gehege nicht in der Nähe von Pflanzen steht, die für Kleintire giftig sind (wie zum Beispiel Buchsbaum oder Holunder). Eine Übersicht zu Giftpflanzen finden Sie unter anderem auf www.botanikus.de
Allein ist es auch im Freien nicht schön
Deswegen gilt auch für das Freigehege: keine Einzeltierhaltung.
Nur gleich und gleich gesellt sich gern!
Ebenfalls nicht artgerecht ist die gemeinsame Haltung von Kaninchen und Meerschweinchen – sie können einander den fehlenden artgleichen Gefährten nicht ersetzen.
Expertentipp von FRESSNAPF
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