Fahren Sie umsichtig und seien Sie immer bremsbereit, wenn Sie ein Tier auf oder neben der Fahrbahn bemerken. Vor allem innerorts müssen Sie damit rechnen, dass eine Katze oder ein Hund auf der Straße unterwegs ist. Was mache ich, wenn Hase, Reh oder Katze vor mein Auto springen? Wann muss, darf oder soll ich bremsen?
• Als Verkehrsteilnehmer sind Sie mit verantwortlich für die Sicherheit des allgemeinen Verkehrs. Schauen Sie unbedingt in die Rück- und Seitenspiegel, bevor Sie bremsen! Wenn Sie in der Entfernung etwas auf der Fahrbahn bemerken, reduzieren Sie die Geschwindigkeit, so ist auch Ihr Hintermann vorgewarnt.
• Im Gegensatz zu einem größeren Tier, rechtfertigt ein Kleintier rein rechtlich das Bremsen nicht. Lediglich innerorts hat jeder aufmerksam zu fahren und mit plötzlichen Ereignissen zu rechnen. Fahren Sie deshalb besonders vorsichtig, wenn Sie einen nicht angeleinten Hund oder eine Katze am Fahrbahnrand sehen.
• Ein Wildwechsel-Schild bedeutet: Langsamer fahren und bremsbereit sein! Einen Zusammenstoß mit größeren Tieren, wie z. B. Rehen, kann sehr gefährlich werden, deshalb sollten Sie dies vermeiden
• Die Augen der Wildtiere reflektieren im Dunkeln Ihr Scheinwerferlicht. So können Sie Tiere gut erkennen und sind bei achtsamer Fahrweise frühzeitig gewarnt. Da Fernlicht die Tiere blendet, verharren sie aber oft auf der Straße. Wenn Sie ein Tier sehen, blenden Sie deshalb ab und versuchen Sie, es durch Hupen in die Flucht zu schlagen.
• Vorsicht bei Ausweichmanövern auf feuchten Straßen! Sie können sich und andere in große Gefahr bringen. Im Zweifelsfall geht die eigene Sicherheit vor.
Quelle: Fachmarktkette Fresnapf
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