Gärtnern lieben die Deutschen, das ist bekannt – aber wie wär’s mit Unterwasser-Gärtnern? „Aquascaping“ heißt das und es könnte ihr neues Hobby werden.
Aquascaping ist das „Gestalten von Wasserlandschaften“
Aquascaping leitet sich vom Englischen „landscape“ für Landschaft ab. Kombiniert mit dem lateinischen Wort „aqua“ für Wasser, bezeichnet es die Gestaltung von Wasserlandschaften.
So geht Aquascaping!
- Der Untergrund – ob Kies, Sand oder gebrannte Erde – wird unterschiedlich hoch aufgeschüttet, sodass er dreidimensional erscheint.
- Gestaltet wird mit oder ohne Fische bzw. Wassertiere.
- Lassen Sie sich beraten, was für Sie an „Accessoires“ im Einzelnen passen könnte: Steine sind ganz wichtige Elemente zur Gestaltung. Ebenso tropische Pflanzen. Zur detailreichen Bepflanzung eignet sich ein spezielles Aquascaping-Set aus Pinzette und Spachtel.
- Ist das Aquarium fertig, braucht es pro Woche lediglich einen Teilwasserwechsel von zehn bis 20 Prozent der gesamten Wassermenge.

Für manche Bewohner braucht das Ökosystem eine Vorbereitungszeit
Sollen Tiere wie Mosaikfadenfisch oder Amanogarnele ins Aquarium, bitte erst nach zwei bis drei Wochen kaufen, so lange braucht das neue kleine Ökosystem im Aquarium, bis es bereit ist für den Besatz.
Schritt-für-Schritt-Anleitung vom Weltmeister
Fressnapf hat in Zusammenarbeit mit dem Aquascaping-Weltmeister Oliver Knott für Sie eine Anleitung erstellt: www.fressnapf.de/magazin/aquaristik/aquarium/ausstattung/aquascaping/
Hier finden Sie alle Infos, die zum Gelingen hilfreich sind.
Expertentipp von Münchner Fressnapf-Mitarbeitern
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