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Wie bekommt man Flöhe wieder los?

Wer Flöhe im Bett hat, ist nicht zu beneiden. Flohbisse sorgen beim Menschen für Hautausschlag und ein unangenehmes Jucken. Sie können Bakterien und Parasiten übertragen. Besonders leiden aber unsere Haustiere, die häufig als Wirt fungieren.

Nicht nur Haustiere bringen Flöhe ins Haus

Häufig werden die nur einige Millimeter großen Parasiten durch Hunde und Katzen in die Wohnung gebracht. Dabei sind Katzenflöhe verbreiteter als Hundeflöhe. Dies liegt vor allem daran, dass Katzenflöhe weniger wählerisch bei der Wahl ihres Wirts sind. Auch Menschen können das Ungeziefer nach Hause bringen. Ein Tag in der Natur oder im Garten reicht schon, um die Insekten über die Kleidung ins Haus zu bringen.

Pulex irritans: der Menschenfloh

Dort suchen sie sich schöne warme Orte aus, an denen die Weibchen ihre Eier legen können. Der beliebteste Ort ist das Bett, aber in Teppichen und Polstern fühlen sich die Parasiten ebenso wohl. Wer sie einmal in der Wohnung wahrnimmt, sollte die Flöhe bekämpfen. Es sollte keine Zeit verloren werden, denn Flohweibchen können bis zu 40 Eier pro Tag legen. Die durchschnittliche Lebenserwartung des Ungeziefers beträgt in einer Wohnung rund vier bis sechs Wochen. In seltenen Fällen wird es bis zu 18 Monate alt.

Hunde und Katzen bringen die ungebetenen Gäste aus der Natur mit nach Hause. Die Übertragung kann beim Gassi gehen mit dem Hund geschehen. Frei laufende Katzen kommen ebenfalls als Wirte infrage. Selten erfolgt eine Übertragung von einem Tier zu einem anderen, denn Flöhe wechseln den Wirt normalerweise nicht.

Kamm streicht durch Hundefell auf der Suche nach Flöhen

Symptome erkennen und Ursache bekämpfen

Lebende Flöhe sind zwar mit dem bloßen Auge erkennbar, meist sind es jedoch die Symptome, die auf einen Flohbefall hindeuten. Am klarsten lassen sich Flohbisse erkennen, die Hautrötungen und ein starkes Jucken auslösen. Diese Auswirkungen betreffen auch das Haustier, das sich an der betreffenden Stelle häufig kratzt. Sinnvoll ist es dann, das Fell mit einem Flohkamm durchzukämmen.

Regelmäßiges Staubsaugen bekämpft die Floh-Invasion, vorausgesetzt, der Staubbeutel wird nach dem Saugen sofort außerhalb der Wohnung entsorgt. Außerdem muss die befallene Kleidung gründlich gewaschen werden. Wo es die Textilien zulassen, sind Waschtemperaturen von 60 Grad Celsius vorzuziehen. Bei diesen Temperaturen ist sichergestellt, dass Larven und Eier nicht überleben. Ist der Flohbefall hartnäckig, helfen Anti-Floh-Mittel.

Nachhaltige Flohbekämpfung

Für die Beseitigung der Plage gibt es eine Vielzahl wirkungsvoller Mittel. Sie sind umweltfreundlich und gewährleisten auf giftfreier oder giftarmer Basis Hygiene im ganzen Haus. Die Schädlingsbekämpfung im eigenen Heim hört nicht mit den Flöhen auf. Bettwanzen, Wespen und viele andere Insekten können zu unerwünschten Mitbewohnern werden. Für ihre Abwehr steht ein großes Sortiment zur Verfügung, das auf umweltfreundliche Art das Problem aus der Welt schafft.

Eine wirkungsvolle Flohfalle ist Licht. Flöhe werden davon angezogen, was sich die Flohlichtfalle zu Eigen macht. Die Insekten werden angelockt und bleiben an einer integrierten Klebefolie hängen. Der Nachweis von Flöhen wird so recht einfach. Die Falle wird in dem Zimmer platziert, in dem ein Befall vermutet wird. Sie sollte zwei bis drei Tage verwendet werden. Lassen sich Flöhe nachweisen, muss die eigentliche Bekämpfung erfolgen. Dafür gibt es Sprühmittel wie Neudo Antifloh, das auch Eier, Larven und Puppen bekämpft. Auch Milben gibt das Mittel keine Chance.

Die Wirksamkeit der Produkte des innovativen Familienunternehmens Futura zeigen erfolgreiche Tests und viele Preise. Das Unternehmen betätigt sich neben der Schädlingsbekämpfung auch der Lebensmittelsicherheit.