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Zusammen mit dem Hund abnehmen?

Auf der Couch schlafen nach einem üppigen Essen - wer kann es dem Hund verdenken? Das machen nicht nur Zweibeiner gerne, sondern auch Vierbeiner. Leider geht das oft nicht spurlos vorüber und deswegen kann man sich gegenseitig ein bisschen helfen.

Lia-und-FreundBei Wind und Wetter raus in die Natur und joggen, walken oder einfach nur zügig spazieren gehen? Mit regelmäßiger Bewegung können Hundebesitzer oder Hundesitter ihren über die Weihnachtstage angesammelten Pfunden auf angenehme Weise entgegenwirken. Und nicht nur für Herrchen und Frauchen sind die täglichen Ausflüge gesund, auch die Vierbeiner können nach ein paar faulen Weihnachtstagen endlich wieder in Schwung kommen.

Wer einen mittleren bis großen Hund hat, macht seinem Vierbeiner eine große Freude, wenn er mit ihm schnell geht oder sogar joggt, ein solch zügiges Tempo entspricht eher seinem natürlichen Lauftempo.

Wer mit dem Training erst beginnt, kann seinen Hund natürlich auch durch Stöckchen werfen auspowern, möglichst erst nach einem ausgedehnten Spaziergang, damit auch Herrchens Kalorienverbrauch steigt.

Bei älteren oder übergewichtigen Hunden ist es ratsam, vor Beginn des Trainings einen Tierarzt aufzusuchen. Er kann die Belastbarkeit des Vierbeiners feststellen. Ist der Entschluss zum täglichen Training gefasst, sollte einiges beachten.

 Diese Punkte bereichern das Bewegungsprogramm

  • Um zu erkennen, welches Tempo für den Hund das richtige ist, lässt man den Vierbeiner am besten regelmäßig ohne Leine laufen. Dadurch findet er sein eigenes Tempo und Hund und Herrchen können sich einander anpassen.
  • Beim täglichen Joggen oder zügigen Walken wird ein Brustgeschirr mit langer Leine für den Hund empfohlen. So können Herrchen oder Frauchen sich die Leine um den Bauch knoten und haben die Arme frei.
  • Immer wieder zwischendurch kleine Spiele anbieten: Stöckchen werfen oder über Baumstämme hüpfen lockert das Training auf und macht beiden Spaß.
  • Zu Beginn des Trainings ist es ratsam, zwei- bis dreimal die Woche eine halbe Stunde Bewegung mit abwechselnden Trab- und Schrittintervallen zu realisieren. Die täglichen Ausflüge aber nicht kürzer werden lassen.
  • Besonders wichtig: Den Hund immer wieder loben, wenn das Training mit ihm gut klappt. Das motiviert auch den untrainiertesten Hund.

Quelle: Industrieverband Heimtierbedard (IVH) e.V.

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