Fast jeder Hundebesitzer braucht irgendwann einmal einen Hundesitter. Das kann zum einen für den gelegentlichen Notfall sein, wenn die üblichen „Aufpasser" wie Familie, Freunde oder Nachbarn keine Zeit haben, zum anderen aber auch die längerfristige Lösung, wenn Herrchen und Frauchen ihrer Arbeit nachgehen müssen.
Was sollte man bei der Wahl des Hundesitters beachten?
In erster Linie kommt es natürlich darauf an, ob der er hin und wieder einmal ein paar Stündchen auf Bello aufpasst oder ob er sein ständiger Betreuer ist. Im ersten Fall genügt es, wenn der Hundesitter verantwortungsbewusst ist und sich mit dem Vierbeiner gut versteht. Im zweiten Fall gibt es einiges mehr zu beachten. Dann sollte auf alle Fälle auch Fachkompetenz vorhanden sein, ausgewiesen z.B. durch einen Hundeführerschein oder andere Qualifikationen.
Je nachdem, was dem Hundebesitzer wichtig ist, müssen auch weitere Fragen vor dem ersten Sitting geklärt werden: Ist genügend Spazierengehen und Freilauf auf der Tagesordnung? Kann der Hund auch mal dort übernachten? Gibt es ein Beschäftigungsprogramm und Spielgeräte? Kann auch „Erziehungsarbeit" geleistet werden? Werden mehrere Hunde betreut und wie vertragen sie sich? Ist der Hundesitter auch in brenzligen Situationen noch Herr der Lage?
Die verschiedenen Möglichkeiten von Hundesitting in München
Der Hundesitter - Er kümmert sich stundenweise um Ihren Liebling. Er betreut ihn bei sich zuhause, geht mit ihm spazieren oder auch mal zum Tierarzt, wenn der Besitzer keine Zeit hat.
Die Hunde-Tagespension - In München sind viele Hundebesitzer berufstätig und brauchen einen „Hundekindergarten", wo die Fellnase tagsüber betreut wird.
Der mobile Hundesitter - Er kommt zum Hund nach Hause, passt dort auf ihn auf und geht mit ihm in der gewohnten Umgebung spazieren. Das kann auch so weit gehen, dass er kurzfristig einzieht, wenn Herrchen und Frauchen in Urlaub fahren.
Tipp: Einen ersten Eindruck bekommt man im persönlichen Gespräch. Wenn das gut gelaufen ist, kann man für den zweiten Eindruck mit dem Hundesitter einen gemeinsamen Spaziergang machen und vielleicht eine Spiel- und Beschäftigungsstunde absolvieren. Geht das alles gekonnt und souverän und stimmt die Chemie zwischen Hundebesitzer, Hundebetreuer und Hund – dann steht einem zukünftigen Dreierbund nichts mehr im Weg.
In unserem Branchenbuch finden Sie Kontaktdaten und Infos zu Hundesittern in München und der Region
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