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Agility ist Sport und Spaß im Doppelpack

Agility nennt sich der Hundesport, bei dem sich Zwei- und Vierbeiner mit viel Freude an Bewegung so richtig wohlfühlen. Denn hier wird Slalom gelaufen, Hindernisse übersprungen und durch Tunnel geflitzt.

Und weil bei diesem sportlichen Programm auch Frauchen oder Herrchen mit von der Partie sind, muss man besonders darauf achten, ob Agility auch die richtige Hundesportart für das Mensch-Hund-Team ist.

Frau mit Hunde beim Agility

Zusammen durch den Agility-Parcours

Mensch und Hund arbeiten beim Agility eng zusammen. Zwar ist es der Hund, der den Parcours mit bis zu 20 verschiedenen Hindernissen überwindet, doch der Mensch läuft nebenher und gibt die Richtung an. Ob Hürden, Reifen, Laufsteg, Wippe oder Tunnel: Der Vierbeiner muss möglichst schnell und fehlerfrei die verschiedenen Stationen durchlaufen. Übung macht den Meister, heißt es da! Damit der Parcours sauber und schnell durchlaufen werden kann, ist viel Training angesagt: Die Hundesportler planen ca. fünf bis zehn Minuten ein – und das zweimal pro Tag! Nur so kann Koordination und Konzentration gefördert und Wendigkeit (englisch: „agility") trainiert werden.

Agility gibt es übrigens auch für Teams, die es eher langsam angehen wollen. Diese Form heißt dann Mobility (englisch für: „Beweglichkeit"). Beim Durchlaufen des Parcours kommt es dann nicht auf die Schnelligkeit an, sondern darauf, dass der Hund die Übungen richtig und konzentriert meistert.

Üben auch zu Hause möglich

Zum Training müssen Sie nicht täglich zum Hundeverein, bzw. auf den Hundesportplatz kommen. Viele Übungen können auch zu Hause im Garten oder auf ausgewiesenen Hundeauslaufflächen trainiert werden. Zu beachten ist lediglich, dass ein ebener Sand- oder Wiesen-Boden ohne Löcher vorhanden ist, um Verletzungen vorzubeugen.

Für welche Hundebesitzer ist Agility geeignet?

Wenn Ihr Vierbeiner Bewegung und geistige Herausforderung braucht, wenn Sie gerne zusammen mit ihm aktiv sein und etwas für seine Gesundheit und Fitness tun wollen, dann sind Sie bei diesem Hundesport richtig. Die nächste Frage aber ist:

Für welche Hunde ist Agility geeignet?

Agility ist ein Hochleistungssport, deswegen sind einige wichtige Faktoren zu beachten. Der Hund muss ausgewachsen sein (mindestens ein Jahr alt), er muss gesund sein und darf keinerlei organische Erkrankungen oder Schäden an Gelenken oder Bewegungsapparat haben. Da Übergewicht schädlich für die Gelenke ist, muss der Vierbeiner ein normales Körpergewicht haben.
Außerdem müssen natürlich die Grundbefehle beherrscht werden und zwischen den „Teampartnern" sollte ein gutes Verhältnis sein. Wenn Sie ihn mit Lob, Leckerlis oder Spielzeug motivieren können, ist das schon mal eine gute Ausgangsbasis!

Welche Vorteile bietet Agility?

Durch Agility wird Geschicklichkeit, Aufmerksamkeit und Ausdauer des Vierbeiners trainiert und die körperliche Fitness kann sich auch später im Alter noch von Vorteil erweisen. Die Sportart wird nicht so schnell langweilig, das sich die Parcours immer wieder verändern und neue Hindernisse hinzukommen. Wer es so richtig ernst nimmt, kann Agility auch als Turniersport betreiben.

Mehr zum Thema lesen Sie beim FRESSNAPF-Special zu Agility unter www.fressnapf.de/ratgeber/beitrag/hund-agility

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