Ein Hundebett soll am besten „hunds-bequem“ sein. Welche Voraussetzungen sollte die Schlafunterlage erfüllen und was sollte alles beachtet werden?
Ein eigener Schlafplatz
Ein Hund braucht einen eigenen Platz zum Schlafen. Bedenken Sie, dass er täglich bis zu 16 Stunden schläft. Ganz wichtig ist deshalb die passende Größe! Lassen Sie Ihren Vierbeiner am besten probeliegen, dann sehen Sie, ob das Hundebett passt und sagen vielleicht: Es sitzt, passt, wackelt und hat Luft.
Der Welpen-Schlafplatz
Welpen brauchen ein „Nest“, in das sie sich hineinkuscheln können und in dem sie sich geborgen fühlen. Ein Korb ist nicht zu empfehlen. Weil ein junger Hund gerne an allem herumkaut, könnte er sich verletzen.
Die Auswahlkriterien
Beachten Sie
• die Größe – der Hund sollte sich ausstrecken können und zusätzlich noch 20 bis 30 cm Spielraum haben.
• das Gewicht
• das Alter
• die Fellbeschaffenheit
• die Gesundheit (liegen Krankheiten vor wie z.B. Arthrose?)
Das Material
Für kleine bis mittelgroße Vierbeiner eignen sich Polyester- oder Fleece-Materialien.
Für schwere, große Hunde gibt es alternativ Mikroperlenkissen, die ihrem Gewicht widerstehen, oder elastischer Schaumstoff.
Wenn der Hund schon älter ist oder Gelenkprobleme hat, sind zur Körperentlastung viskoelastische Unterlagen empfehlenswert.
Die Unterlage
Im Winter frieren kurzhaarige Vierbeiner leicht. Eine plüschige Decke, die bei Bedarf auch zusätzliche Unterlage ist, kann hier Abhilfe schaffen. Kleine Hunderassen machen es sich auch gerne mal in Hundehöhlen gemütlich.
Der Bezug
Wenn die Fellnase oft Schmutz an den Pfoten ins Haus schleppt oder stark haart, dann sind wasser- und schmutzabweisende Kissen bzw. Bezüge geeignet.
Expertentipp von FRESSNAPF
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