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So verreisen Vogelhalter sorgenfrei

Sommer, Sonne, Urlaubszeit. Für viele Vogelhalter ist die Urlaubsplanung nicht nur mit der Wahl des Reiseziels oder des Hotels verbunden. Was geschieht mit den gefiederten Freunden während der Halter verreist ist, wer wird sich um sie kümmern und was ist, wenn ein Notfall eintritt? 

Die meisten Probleme und Unsicherheiten lassen sich aber mit etwas Planung ausräumen.

Rendezvous mit der Urlaubsbetreuung schon vor der Reise

Mann sieht aus dem Fenster mit 2 Wellis „Idealerweise sollten Vögel in ihrer vertrauten Umgebung von einer Urlaubsvertretung betreut werden, die die Vögel bereits kennen. Es ist daher sinnvoll, wenn Betreuer und Vögel im Vorfeld und im Beisein des Halters etwas Zeit miteinander verbringen, damit ein Vertrauensverhältnis zwischen ihnen entsteht“, sagt Klaus Weber, Präsident des Deutschen Kanarien- und Vogelzüchter Bund e. V. (DKB).

Zur Betreuung gehören auch die menschlichen Sozialkontakte

Während der Betreuungszeit sind je nach Vogelart neben den üblichen Aufgaben wie Fütterung oder Reinigung des Käfigs noch weitere Dinge zu beachten.
„Im Gegensatz zu vielen Kleinvogelarten brauchen Nymphensittiche und erst recht Papageien zusätzlich ihre menschlichen Sozialkontakte. Da kann es auch notwendig sein, eine halbe oder ganze Stunde täglich für Spiele und Körperkontakte einzuplanen“, führt Weber aus. „Es gibt auch Vögel, die zu bestimmten Zeiten beschäftigt oder gefüttert werden müssen. Daher sollte die Urlaubsbetreuung absolut zuverlässig sein.“

Liste für alle (Not) Fälle

Auch bietet es sich an, vor dem Urlaub eine Checkliste anzulegen:

  • Gibt es Besonderheiten, über die die Urlaubsbetreuung unbedingt Bescheid wissen muss?
  • Ist genügend Geld für etwaige Einkäufe vorhanden?
  • Liegen Adresse und Telefonnummer des Tierarztes für Notfälle bereit?
  • Wie ist der Halter im Urlaub zu erreichen?

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, steht dem ungetrübten Urlaubsvergnügen nichts mehr entgegen.  

Quelle: Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e. V.

 

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