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Fressnapf unterstützt Einsatz von Therapiehunden

Zusammen mit dem bekannten Münchner Schauspieler Winfried Frey unterstützt Fressnapf den Verein "Helfende Hände", der mehrfachbehinderte Menschen betreut. Die Spendenbeiträge kommen der Ausbildung und dem Einsatz von Therapiehunden zugute.

Bei der Aktion "Tierische Hilfe“ im Unterhachinger Fressnapf-Markt am 5. April 14 stand Winfried Frey am Glücksrad.
Für einen Euro Einsatz konnten die Fressnapf-Kunden am Glücksrad drehen und dadurch nicht nur mithelfen, dass auch künftig die finanziellen Mittel für die Therapieausbildung von Hunden vorhanden sind, sondern auch attraktive Preise gewinnen - und nicht zuletzt auch den beliebten Schauspieler kennenlernen.

In zwei Stunden wurden 181 Euro "erspielt" und Fressnapf rundete den Betrag großzügig auf 1000 Euro auf, der nun dem Verein "Helfende Hände" für Ausbildung und Einsatz von Therapiehunden zur Verfügung steht.

Spendenübergabe an "Helfende Hände"Der Verein "Helfende Hände" nahm freudig den Scheck über 1.000 Euro in Empfang
von links: Fressnapf-Chef Günter Arndt, Mariman Zimpel (Fachbeirätin des Vorstands "Helfende Hände"), Schauspieler Winfried Frey, Dieter Völkl (Vorstand "Helfende Hände)

Der Verein "Helfende Hände"

„Helfende Hände“ betreut Menschen mit schwersten Mehrfachbehinderungen. Es sind etwa 140 Jugendliche und Erwachsene, die in den Einrichtungen lernen, leben und arbeiten. Neben einer privaten Förderschule gibt es noch eine Tagesstätte, ein Wohnpflegeheim und eine Kurzzeitpflegestätte.

Einsatz auf vier Pfoten!

Therapiehunde sollen den Profis dabei helfen, Fortschritte im physiologischen und sozialen Bereich zu erzielen. Mit den Vierbeinern werden in den Therapiestunden die Ziele manchmal schneller, fast immer aber mit mehr Spaß erreicht. 
Die Hunde haben dafür bei ihrer Ausbildung ein umfangreiches Repertoire erlernt, mit dem sie die Behinderten fördern können. So nehmen sie z.B. durch lustige Tricks gezielten Kontakt zu "ihren" Patienten auf und fordern sie auf, mit ihnen zu spielen. Alleine schon die Anwesenheit der vierbeinigen Therapeuten tut den Behinderten gut, sie entspannen sich, haben Spaß und eine tolle Abwechslung ist es allemal.

Therapiehund beim Einsatz Winfried Frey und Günter Arndt beim Besuch bei der Therapiehunde-Ausbildung
 von links: Günter Arndt, Geschäftsführer Fressnapf Gruppe München, Linda (im Rollstuhl), Winfried Frey (hinter dem Rollstuhl), Achim Vogt (leitender Physiotherapeut der Einrichtung „Helfende Hände), Monika Petzenhauser (Hundetrainerin für Therapiehunde), Joy Golden Retriever, 7 Jahre ausgebildeter Therapiehund

Achim Vogt, der leitende Physiotherapeut der Organisation "Helfende Hände", berichtet über seine Patientin Linda, die vor allem an einem ausgeprägten Spasmus leidet: „Wir können in den Therapiestunden mit den Therapiehunden diesen Spasmus schneller kontrollierbar machen und dadurch intensiver arbeiten. Linda kommt sogar alleine zu Luna und sucht den Kontakt, um mit ihr etwas zu machen."

Finanzielle Unterstützung ist immer willkommen

Der Verein ist in der Region Vorreiter beim Einsatz von Therapiehunden. Das erfordert  nicht nur viel Aufklärungsarbeit, sondern auch finanzielle Unterstützung. Damit dies bei „Helfende Hände“ dauerhaft gegeben ist, dafür setzt sich der Münchner Schauspieler Winfried Frey ein. Seit vielen Jahren engagiert er sich schon für Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Er ist Botschafter der Organisation „Helfende Hände“ und sammelt zusammen mit der Münchner Fressnapf Gruppe unablässig die nötigen Gelder für den Einsatz und die Ausbildung der Therapiehunde.

Wer mehr über „Helfende Hände“ wissen will – und vielleicht sogar dafür spenden will – findet alle weiteren Informationen sowie das Spendenkonto (Stichwort: „Therapiehunde) unter: www.helfende-haende.org