Verhaltensauffälligkeiten und gesundheitliche Probleme von Tieren können vielfache Ursachen haben. Tieren geht es gut, wenn es ihren Menschen gut geht. Doch was bedeutet das für das Zusammenleben? Andrea Oppermann, Systemische Kinesiologin, gibt Menschen und ihren Tieren in ihrem Kurs „Spuren lesen“ Antwort auf diese Frage.
Jeder Tierbesitzer wünscht sich eine innige und harmonische Beziehung zu seinem Tier. Es soll ihm einfach nur gut gehen. Doch immer wieder klappt das „einfach“ nicht. Wie die meisten Tierbesitzer sicher schon häufig – vielleicht unbewusst – gespürt haben, reagieren unsere Haustiere auf Stimmungen der Menschen, vor allen Dingen auf die Stimmungen ihrer Menschen. Es scheint oftmals gerade so, dass sie ihr Frauchen und Herrchen aufmuntern, trösten oder beruhigen wollen.
Manchmal ist der Hund besonders dann unruhig, wenn man selbst keine Ruhe mehr findet. Manchmal zerkratzt die Katze genau dann die Tasche der Schwiegermutter, wenn es wieder Streit mit ihr gegeben hat. Manchmal ist der sonst so friedliebende Hund besonders dann anderen Hunden gegenüber angriffslustig, wenn man selbst keine Nähe ertragen kann. Unter solchen Situationen leiden alle und es kann sein, dass sie zu einem Teufelskreis werden, unter dem alle Beteiligten – auch das Tier – leiden.
So erleben viele Tierbesitzer, dass es eine Verbindung zwischen ihnen und ihrem Tier gibt, die viel tiefer geht als man gemeinhin denkt. Tiere können ein seelischer Begleiter des Menschen werden. Damit die Welt des Tieres in Ordnung ist, reichen tägliche Streicheleinheiten und ein gefüllter Futternapf nicht aus. Das Tier spürt den Stress des Menschen und reagiert darauf empfindlich genau. Dieses Mitfühlen und diese seelische Verbindung können soweit gehen, dass sie Verhaltensauffälligkeiten und Erkrankungen des Tieres hervorrufen. Der Hund oder die Katze drücken Ängste, Sorgen und Sehnsüchte aus, für die man selbst keine Worte oder keine Beachtung findet. Tiere können Symptomträger sein und machen dadurch darauf aufmerksam, was auch auf den Menschen wirkt.
Im Kurs „Spuren lesen“ werden die Probleme des Tieres als Wegweiser zu Aspekten gesehen, die für den Menschen bedeutungsvoll sind und die der Mensch verändern kann, damit es ihm selbst und dann auch einem Tier besser geht. Die im Kurs genutzten Methoden und Techniken wie geführte meditative Übungen, Aufstellungsarbeit und Elemente der angewandten Kinesiologie dienen dazu, die Wirkungskräfte im systemischen Feld erlebbar zu machen, diese zu verstehen und zu verändern. Leitfaden hierbei ist immer das Anliegen des Menschen und des Tieres.
Fotos einer Systemischen Aufstellung
Andrea Oppermann, entwickelte während ihrer eigenen Ausbildungen in Angewandter Kinesiologie, in Reiki und systemischer Aufstellungsarbeit einen immer tieferen Zugang zu den unbewusst wirkenden systemischen Feldern. Sie ist spezialisiert auf Menschen und Tiere, die mit den üblichen Methoden und Therapien keine Hilfe mehr finden. Ihre Herzensangelegenheit ist es, Menschen in ihrem Sein mit und in ihrer Liebe zu Tieren zu unterstützen. „Ich habe mich entschieden. Ich habe meine Lebenszeit der Mensch-Tierbeziehung gewidmet. Ich gehe mit den Tieren, denn sie wissen, sie können und sie wollen. Sie sind.“
Andrea Oppermann hält von Zeit zu Zeit auch in München Seminare
Weitere Informationen zu Andrea Oppermann und Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter www.oppermann-beratung.de