Hilfe für den Verein HELFENDE HÄNDE

Fressnapf München übernimmt Verantwortung: Gemeinsam mit dem Schauspieler Winfried Frey hat sich das Unternehmen der Unterstützung des Vereins „Helfende Hände“ verschrieben, der in der Münchner Region Vorreiter bei der Arbeit mit Therapiehunden ist.

Fressnapf nimmt seine soziale Verantwortung ernst und unterstützt zahlreiche Projekte rund um das Thema Mensch und Tier. Dem Deutschen Tierschutzbund und Vita e.V. kommen beispielsweise die Einnahmen der jährlichen Pfötchenaktion zugute.

Viele Franchise-Nehmer unterstützen außerdem regionale Projekte. So auch die Fressnapf-Filialen in München: Gemeinsam mit dem Schauspieler Winfried Frey engagieren sie sich für den

Verein „Helfende Hände“

Seit 1969 kümmert sich dieser Verein in seinen Einrichtungen um Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit schweren Mehrfachbehinderungen. Er ermöglicht es den Menschen, in herzlicher, intensiver und lebendiger Weise zusammenzuleben, und ist dabei auch Vorreiter beim Einsatz von Therapiehunden. Deren Ausbildung ist allerdings teuer. „Wir wollen nicht nur eine einmalige Hilfestellung leisten, sondern den Einsatz der Therapiehunde dauerhaft gewährleisten, denn nur so ist dieser auch von dauerhaftem Erfolg für die Patienten gekrönt“, erklärt Günter Arndt, Geschäftsführer von Fressnapf München.

Hündin Luna "arbeitet" beim Verein

Warum das so wichtig ist, zeigt das Beispiel der zweijährigen Golden-Retriever-Hündin Luna. Sie geht jeden Morgen gemeinsam mit ihrer Hundeführerin, die Teamleiterin bei der Organisation „Helfende Hände“ ist, zur Arbeit. Luna wird als Therapiehund gezielt in einer tiergestützten physiotherapeutischen Behandlung eingesetzt. Gemeinsam mit ihren anderen geschulten Hundekollegen hilft sie den Menschen, die in den Einrichtungen von „Helfende Hände“ betreut werden, Fortschritte im physiologischen und sozialen Bereich zu erzielen. Natürlich gibt es auch alternative Methoden. Doch damit werden die Ziele oftmals nicht so schnell und vor allem nicht so freudvoll erreicht.

Luna verfügt über ein umfangreiches Repertoire an Möglichkeiten. Sie fordert ihre Patienten zum gemeinsamen Spiel auf, fördert durch lustige Tricks einen gezielten Kontakt und bringt oft alleine schon durch ihre Anwesenheit Entspannung, Spaß und Abwechslung. Bei Jessica, einer jungen Frau, die mehrfach geistig und körperlich behindert ist, gelingt es Luna, sie aus ihrer inneren Ruhe zu locken. Darauf kann Achim Vogt, der leitende Physiotherapeut der Organisation, bei der Arbeit mit Jessica aufbauen: „Kommt der Hund ins Zimmer, richtet sich Jessica zum Beispiel von alleine auf.“

Auch bei Linda, die an einem ausgeprägten Spasmus leidet, hilft der Hund nachweislich. „Wir können in den Therapiestunden mit den Therapiehunden diesen Spasmus schneller kontrollierbar machen und dadurch intensiver arbeiten. Linda kommt sogar alleine zu Luna und sucht den Kontakt, um mit ihr etwas zu machen“, schwärmt Achim Vogt.

Auch "Helfende Hände" brauchen Hilfe

Der Einsatz der Therapiehunde bringt nachweislich Erfolge. Dennoch ist es nicht ganz einfach. Denn es braucht noch einiges an Aufklärungsarbeit zum Thema und natürlich auch finanzielle Unterstützung, um die Erfolge dauerhaft zu sichern. Dafür setzen sich der Münchner Erfolgsschauspieler Winfried Frey, seines Zeichens Botschafter der Organisation „Helfende Hände“, sowie die Münchner Fressnapf-Filialen nun gemeinsam ein. Zusammen sammeln sie Gelder für den Einsatz und die Ausbildung der Hunde.

Regelmäßige gemeinsame Aktionen zugunsten des Vereins sind geplant. Die letzte fand in München im April statt, Winfried Frey drehte persönlich das Fressnapf-Glücksrad. Insgesamt kamen an diesem Tag 1.000 Euro für den Verein zusammen, und es sollen noch mehr werden: Im Dezember steht in der Fressnapf-Filiale in der Kistlerhofstraße in München das nächste Event zugunsten des Vereins an. Das Geld wird für die Ausbildung eines Therapiehundes sowie die von ihm geleisteten Therapiestunden eingesetzt.