Eigentlich ist es ja klar, aber es ist auch wissenschaftlich belegt: Heimtiere können das Wohlbefinden von Senioren günstig beeinflussen. Das wissen auch die Leiter von Seniorenheimen, wie eine Umfrage des Instituts für soziale Infrastruktur (ISIS) im Jahr 2013 ergeben hat. „Haustiere erlaubt“ heißt es mittlerweile schon in vielen Seniorenheimen.
Viele Gründe sprechen für die tierischen Heimbewohner
Seit dem Jahr 2000 gibt es immer mehr Seniorenheime, die Tierhaltung erlauben – mit steigender Tendenz. Die befragten Leiter der Einrichtungen gaben an, dass ihrer Erfahrung nach zahlreiche Gründe dafür sprechen, warum sie die Tierhaltung in ihrer Einrichtung befürworten.
Jeder kann davon profitieren
• Die Eingewöhnungszeit im Heim gestaltet sich leichter, wenn das vertraute Tier, das einen vielleicht schon viele Jahre lang begleitet hat, beim Umzug mitkommt.
• Tiere wirken auch auf die anderen Heimbewohner wohltuend und ausgleichend, besonders auf diejenigen mit hochgradiger Demenz oder starker Unruhe.
• Die Lebensfreude der älteren Menschen ist ausgeprägter und das Aktivitätsniveau höher.
• Und nicht zuletzt bietet Hund, Katze, Meerschweinchen oder Vogel Stoff für viele Gespräche und damit viele Kontaktmöglichkeiten.
Spezielle Online-Suchmaschinen können helfen
Auf der Suche nach einem geeigneten Seniorenheim kann man bei den Suchmaschinen im Internet meist bereits erkunden, ob Haustiere nach vorheriger Absprache mit der Heimleitung grundsätzlich erlaubt sind.
Bei Suchmaschinen für Senioren-Einrichtungen wie z.B. www.altenheime.de/ und www.aok-pflegeheimnavigator.de, kann man den Pflegenavigator der AOK nutzen. So fällt die Suche nach der geeigneten Residenz für betagte Tierbesitzer nicht schwer.
Quelle: Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e. V./ 13.05.2015
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Tipp von Tierportal München: |
