Natürlich sind alle Tiere im Tierpark Hellabrunn sehenswert, aber Tierbabys bereiten einfach immer ein besonders Vergnügen. Jetzt im Frühsommer sind die Besucher begeistert von den vielen Jungtieren, die derzeit den Tierpark bevölkern.
Der Emu-Nachwuchs
Sobald sie ihre Eier abgelegt hat, ist die Mutter aus der „Babysache“ raus. Der Emu-Vater übernimmt alle weiteren Aufgaben wie Brut und Aufzucht. Zum Glück sind die fünf Küken, die Anfang Mai aus ihren Eiern schlüpften, recht pflegeleicht. Trotzdem hat der Emu-Vater mit ihnen einiges zu tun.
Als Nestflüchter fressen sie zwar schon selbstständig, seit sie geschlüpft sind, aber sie sind äußerst aktiv und der Papa soll bei ihren flinken Laufspielen immer mitspielen. Sie necken ihn auch gern und zupfen ihn an seinem Federkleid.
Vierfach-Nachwuchs bei den Mhorrgazellen
Drei Böcke und ein Weibchen wurden im April und Mai geboren und sie heißen Quamba, Quamara, Quari und Quara.
Kurz nach der Geburt lagen sie noch in einer Art Nest im Schutz von Gebüschen, mittlerweile trauen sie sich schon auf die Wiese. Aber sie bleiben stets zusammen und spielen vergnügt miteinander.
Zwei Luchs-Kinder
Mitte Mai erblickten zwei Luchse im Tierpark Hellabrunn das Licht der Welt. Die ersten vier Wochen verbrachten sie mit ihrer Mama in der Wurfbox, mittlerweile werden sie von ihr auch schon mal mit nach draußen genommen. Die Luchsbabys sind aber noch recht schüchtern und machen erst langsam ihre ersten Ausflüge im Gehege. Noch sind sie namenlos, erst wenn der Tierarzt nach der ersten Kontrolle ihre Geschlechter festgestellt hat, werden sie „getauft“.
Weitere Tierpark-Kinder
Wo man auch hinschaut, in Hellabrunn gibt es derzeit viele Tierbabys zu entdecken. Nachwuchs gibt es auch bei den Zebras, Flinkwallabys, Elchen, Alpensteinböcken und Flamingos zu erleben und den Nachwuchs bei seinen ersten Gehversuchen beobachten.
Quelle: Tierpark Hellabrunn/ 21.06.2016
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