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Barf für Hunde und Katzen

Für Hunde und Katzen unbearbeitete Nahrungsmittel zu nutzen, also zum Beispiel Barf, ist gesünder als sich nur auf sterilisierte Industrienahrung zu verlassen. Diese Ernährungsweise wurde nicht erfunden, sondern ist über die Zeit entstanden und wurde immer weiterentwickelt und sicherer gemacht.

Barf wird beschrieben mit Bone und Raw Food oder auch biologisch artgerechter Rohfütterung.

Erfahren Sie mehr über "Barf für Hunde und Katzen" im Expertentipp von WuffWelt, Partner von Tierportal München: 

Warum sollten unsere Haustiere nur Fastfood aus Sack und Dose zu sich nehmen? Weil die Hersteller es empfehlen und damit werben? Das wäre zwar bequem, aber wir machen das doch auch nicht, weil wir wissen, dass es nicht gesund ist.

Wer die Zeit hat und diese Mehrarbeit nicht scheut, tut seiner Katze oder seinem Hund etwas Gutes.

Viele Hunde- und Katzenbesitzer mit kranken Tieren haben schon feststellen können, dass es den Tieren unter einer „Hausmannskost“ besser geht. Es ist nicht nur die Sterilisation der Futtermittel, sondern häufig auch die technologischen Zusätze, wie Konservierungsmittel oder Bindemittel, die nicht vertragen werden.

Hunde und Katzen benötigen ca. 50 Nährstoffe

Entscheidend ist, dass der Bedarf von allen Nährstoffen gedeckt wird. Das müssen nicht jeden Tag alle Nährstoffe sein, aber in einem Zeitraum von einer oder zwei Wochen sollten alle Aminosäuren und Fettsäuren aus Fleisch und Fisch, Vitaminen und Mineralien aus Innereien und Knochen im Futter enthalten sein.

Sehr häufig hört man, dass Hunde keine Kohlenhydrate brauchen. Da wird dann gern an Getreide, Nudeln oder Kartoffeln gedacht. Diese brauchen Hund und Katze wirklich nicht, aber einen Teil pflanzliche Kost als Faserstoffe für die Darmbakterien schon.

Gemüse in der Fleischration liefert wichtige Vitamine, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe und das Mineral Kalium. Würde der Hund ein ganzes Beutetier verspeisen, kämen diese wichtigen Bestandteile mit den Därmen des Pflanzenfressers in den Hund (bzw. Wolf).

Um eine ausgewogene Ernährung des Hundes und der Katze sicherzustellen, braucht es einiges an Wissen. Dieses kann man sich anlesen. Erwischt man aber ein wirklich gutes Barf-Buch? Lesen und verstehen muss man es dann auch noch. Eine Ausbildung zur Hundeernährungs- und Gesundheitsberater*in dauert zwei Jahre und kostet bis 2000,- €. Was also tun?

Ernährungsberatung für Hunde oder Katzen

Tierernährungsberater*innen sind Ihre zuverlässigen Ansprechpartner. Im Tierportal München finden Sie einige Kontakte von gut ausgebildeten Ernährungs- und Gesundheitsberaterinnen für Hunde und Katzen.

Eine Ernährungsberatung kostet zwischen 100 und 150 € und Sie gehen mit einem Plan und einer Einkaufsliste nach Hause, die sie sofort umsetzen können.

Barfshop

Dann brauchen Sie noch die Zutaten. Auch hier findet man sehr viele Angebote, unterschiedliche Preise und vor allem auch ganz unterschiedliche Qualitäten.

Es stellt sich wieder die Frage, was ist denn nun wirklich gut?

Fleisch in Stücken ist teurer, wird aber auch besser vertragen. Hunde und Katzen sind grob zerkleinernde Schlinger. Fleisch wird bereits im Magen verdaut. Kommt es stückig dorthin, verbleibt es länger und wird besser aufgeschlossen. Bei sehr empfindlichen Tieren kann das Garen der Zutaten allerdings auch die bessere Variante sein.
 

Barfshop und Ernährungsberatung

Sie möchten alles aus einer Hand? Kein Problem: Tatiana Kukla von Wuffwelt z.B. ist ausgebildete Hunde- und Katzenernährungsberaterin und betreibt einen großen Barfshop in Augsburg.

Sie bekommen hier eine ausführliche Beratung, einen Wochenplan mit Variationen und die Barf-Zutaten wie Fleisch, Innereien, Knochen bis zu den notwendigen Zusätzen wie Dorschlebertran oder Seealgenmehl.

So finden Sie sicher, günstig und schnell hinein in die Welt des Barfens und machen die Ernährung Ihrer Katze oder Ihres Hundes frischer und abwechslungsreicher.

Tatiana Kukla  - Inhaberin von WuffWelt Ernaehrungsberatung Wuffwelt