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Schwimmen mit Hund

Ob am See oder im Urlaub am Meer – wenn es richtig warm ist, gönnen viele Hundebesitzer ihrem Vierbeiner eine Abkühlung im Wasser. Schwimmen ist nicht nur eine willkommene Erfrischung, sondern auch ein hervorragendes Muskeltraining für den Hund und kann auch mit dem Zweibeiner genossen werden.

Gesundheitlich gelten für Hunde gelten ähnliche Baderegeln wie für Menschen.

Erfahren Sie im Expertentipp von Mitarbeitern der Fressnapf-Gruppe München, welche Regeln das sind.

Das sollten Sie beim Hundeschwimmen beachten:

  • Bei heißen Temperaturen sollten Hunde nicht direkt ins kalte Wasser springen und das Baden mit vollem Magen ist tabu.
  • Unterschätzen Sie die Sonneneinstrahlung nicht, die durch das Wasser reflektiert wird, und schützen Sie Hunde, die wenig oder kein dichtes Fell haben, mit spezieller Hundesonnencreme.
  • Die Badezeit richtet sich danach, wie gut der Vierbeiner schwimmt, wie alt und wie fit er ist. Doch selbst ein junger und gesunder Schwimmprofi sollte nach 20 Minuten eine Zwangspause im Schatten verordnet bekommen.
  • Für ältere Hunde ist das Schwimmen ein schonendes Muskelaufbautraining. Achten Sie hier besonders darauf, Ihren Vierbeiner nicht zu überlasten, bereits das Gehen in hüfttiefem Wasser ist für einen Senior eine gute Muskelübung.
  • Das Schwimmen ist nicht nur ein tolles Training, sondern auch Qualitätszeit für das Mensch-Hund-Team. Mit schwimmenden Apportierspielzeugen – oder für fortgeschrittene Hunde Dummys zum Tauchen – steht dem Spaß nichts im Wege.
  • Empfehlenswert ist die Anschaffung einer Schwimmweste. Zum einen verausgaben sich viele Hunde im Wasser – besonders wenn Spielzeug zum Einsatz kommt – und können ihre eigenen Kräfte nicht gut einschätzen. Zum anderen kann eine Weste auch den Schwimmstil Ihres Vierbeiners verbessern.

Hund schwimmt

Wenn man diese Tipps befolgt, kann Mensch und Tier das Schwimmen im See „sicher“ genießen.

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