Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die vor allem ältere Hunde betrifft, aber auch bei jüngeren Tieren auftreten kann. Wie kann man dem Hund mit einer Arthroseerkrankung das Leben erleichtern und seine Schmerzen lindern?
Im Expertentipp von Edenfood, Partner von Tierportal München, erfahren Sie, wie man dem Vierbeiner im Winter, wenn die Schmerzen meist besonders schlimm sind, helfen kann.
Bei einer Arthrose verschleißt der Knorpel, der die Gelenke schützt und für reibungslose Bewegung sorgt, im Laufe der Zeit. Dieser Verschleiß führt zu schmerzhaften Entzündungen und eingeschränkter Beweglichkeit.
Gerade dann, wenn der Frost die Welt in sein eisiges Kleid hüllt, können die Gelenke unserer Fellnasen besonders beansprucht werden.
Warum der Winter besonders belastend ist
1. Kälte und Steifheit: Niedrige Temperaturen können die Gelenke steifer machen, was bei Hunden mit Arthrose zu verstärkten Schmerzen führen kann. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass euer vierbeiniger Freund in den kalten Monaten warm gehalten wird.
2. Feuchtigkeit und Entzündungen: Winter bedeutet oft auch feuchtes Wetter, was zu erhöhten Entzündungen in den Gelenken führen kann. Die Kombination aus Kälte und Feuchtigkeit macht es für Hunde mit Arthrose besonders unangenehm.
3. Weniger Bewegung: Im Winter neigen viele Menschen dazu, weniger Zeit im Freien zu verbringen. Das betrifft auch die Hunde, was zu einer Verringerung der Bewegung und Muskelaktivität führen kann. Doch gerade bei Hunden mit Arthrose ist regelmäßige, aber schonende Bewegung besonders wichtig. Liebevolle Streicheleinheiten und sanftes Toben im Wohnzimmer sind gute Alternativen.
Winterliche Pflege für Hunde mit Arthrose
1. Gemütliche Schlafplätze: Stellt sicher, dass euer Hund einen warmen und bequemen Schlafplatz hat, idealerweise mit einer orthopädischen Matratze, um Gelenke zu entlasten.
2. Passende Bekleidung: Kleidung für Hunde ist nicht nur niedlich, sondern kann auch dabei helfen, euren Vierbeiner vor Kälte zu schützen, besonders bei Spaziergängen im Freien.
3. Regelmäßige Bewegung: Trotz des Winterwetters ist es wichtig, dass euer Hund genügend Bewegung bekommt. Kürzere, dafür aber häufigere Spaziergänge können dabei helfen, die Gelenke in Schwung zu halten, ohne sie zu überlasten.
4. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die auf die Bedürfnisse von Hunden mit Arthrose abgestimmt ist, kann helfen, die Gelenke zu unterstützen.
5. Nahrungsergänzungsmittel die bei Arthrose unterstützend wirken:
Egal, ob eure Fellnasen noch jung und munter sind oder schon etwas in die Jahre kommen – die Grünlippmuschel und das Lachsöl haben für alle ein passendes Rezept. Eine kurmäßige Anwendung bringt Schwung in die Pfoten, besonders bei aktiven Vierbeinern, und ältere Fellfreunde mit Arthrose profitieren von einer täglichen Portion Meeresmagie!
Fazit: Gemeinsam durch den Winter
Arthrose bei Hunden ist im Winter besonders herausfordernd, aber mit der richtigen Pflege können wir unseren treuen Begleitern helfen, die kalte Jahreszeit mit weniger Beschwerden zu überstehen. Durch angepasste Bewegung, geeignete Bekleidung und eine unterstützende Ernährung schaffen wir eine angenehme Winterzeit für unsere Vierbeiner.
Vergesst nicht, regelmäßige Tierarztbesuche einzuplanen, um die beste Betreuung für euren Hund sicherzustellen. Denn ein aktiver, schmerzfreier Hund ist auch im Winter ein glücklicher Hund!