Wenn der Osterhase vor der Tür steht, sollte man sich auch ein paar Gedanken zum Tierschutz machen. Der Tierschutzverein München rät dazu, mit ein paar Traditionen zu brechen, die unseren tierischen Mitgeschöpfen unendliches Leid bescheren und gibt Tipps für unbeschwerte Feiertage.
Für alle Tierfreunde: Infos zu Wildtieren und Tierschutz
Bevor unsere heimischen Gartenvögel in die neue Brutsaison starten, ist die beste Zeit, die Nistkästen zu reinigen. Besonders in städtischen Gebieten ist es nicht immer leicht, ein gutes Plätzchen für die Aufzucht des Nachwuchses zu ergattern. Jeder saubere Nistkasten hilft der Vogelwelt.
Sie haben einen Garten und möchten Wildvögeln ein Zuhause bieten? Wenn Sie erstmalig einen Nistkasten aufhängen, ist von Herbst bis Winter die beste Zeit dafür. Hier erfahren Sie, was alles zu beachten ist, um den verschiedenen Wildvogelarten mit dem Nachwuchs zu helfen.
Es ist eine gute Idee, wildlebende Vögel im (Früh)Sommer zu füttern, da sie zu dieser Jahreszeit oft zusätzliche Nahrung benötigen. Werdende Vogeleltern, die mit dem Brüten und später mit der Aufzucht der Jungen voll ausgelastet sind, können Hilfe bei der Nahrungssuche gut gebrauchen.
Die Kitzrettung-Hilfe fordert Hundebesitzer dazu auf, in der Brut- und Setzzeit Hunde anzuleinen, um insbesondere Bodenbrüter und Jungtiere zu schützen. Diese Zeit, in der Tiere brüten bzw. Junge zur Welt bringen, beginnt am 1. März und endet am 15. Juli.
Wildschweine profitieren nicht nur vom Klimawandel mit wenig Frost und Schnee und der verbesserten Mast durch Eiche und Buche, sondern auch durch die Monokulturen mit Mais. Sie entwickeln eine immer schnellere und höhere Reproduktion, haben kaum natürliche Feinde und sind klassische Kulturfolger. Sie sind hochintelligent und passen sich veränderten Bedingungen schnell an. Daraus ergeben sich einige Probleme, die wir uns anschauen möchten.
Im Herbst sind unsere Igel besonders aktiv, weil sie auf Nahrungssuche sind, um sich Winterspeck anzufuttern, und weil sie einen geeigneten Schlafplatz für den Winter suchen. Für gesunde, kräftige Igel ist das Überleben in der freien Natur kein Problem. VIER PFOTEN gibt Tipps, wann ein Igel Hilfe braucht.
Jährlich Ende August erklären Ihnen Fledermausexperten im Rahmen der Batnight-Veranstaltungen die unterschiedlichen Lebensgewohnheiten der Fledermäuse, wo man sie finden kann und wie auch Sie den Erhalt dieser außergewöhnlichen Säugetiere unterstützen können. Auch wir haben zu diesem Anlass einige Infos für Sie.
Ist der Untergang vieler Amphibienarten nicht mehr aufzuhalten? Wird man die Gelbbauchunke langfristig nicht mehr sehen und hören können? Die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios ist sehr groß. Mit der Initiative „Allen Unkenrufen zum Trotz“ wurden in den letzten 5 Jahren große Anstrengungen zum Erhalt der Gelbbauchunken unternommen.
Gerade bei der Wintermode, bei der Wolle, Daunen, Pelz & Co. eine große Rolle spielen, sollte man sich vor dem Kauf informieren, welche Alternativen es zu den mit Tierleid hergestellten Textilien gibt. VIER PFOTEN gibt in seinem Shopping-Ratgeber hilfreiche Tipps.
Die Deutsche Wildtier Stiftung wählte den Maulwurf zum Tier des Jahres 2020. Der kleine Kerl wird aber nicht von allen Gartenbesitzern geschätzt, zu unschön macht er seine Anwesenheit im Garten oft kenntlich. VIER PFOTEN gibt Tipps, wie Mensch und Maulwurf friedlich zusammenleben können.
Jeder Tierfreund hat Mitleid mit einem verletzten oder kranken Tier und möchte ihm helfen. Doch nicht immer ist laienhafte menschliche Hilfe angebracht und das Beste für das Tier. Die Bundestierärztekammer (BTK) informiert über den richtigen Umgang mit kranken Wildtieren.
Die kleinen Tiere mit dem Stachelpelz und den flinken Beinchen sind in den meisten Gärten gern gesehen. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN sagt: „Wer seinen Garten naturnah gestaltet, Gefahrenquellen erkennt und beseitigt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Igels“ und gibt Tipps dazu.
Im Frühling findet man beim Spaziergang häufiger Jungtiere allein im Gras oder auf dem Waldboden. Ob die Tiere wirklich in Not geraten sind, ist für den Laien schwer erkennbar. Wann sollte man sich um diese „jungen Wilden“ kümmern?
Wenn die Sommertemperaturen steigen und steigen, leiden nicht nur Menschen, sondern auch Tiere darunter. Für die Haustiere ist meist gut gesorgt, die Tierhalter wissen was zu tun ist. Doch auch für unsere Wildtiere ist die Hitze eine Qual, wenn das Wasser knapp wird. Wie kann man z.B. den Vögeln helfen?