Die Kitzrettung-Hilfe fordert Hundebesitzer dazu auf, in der Brut- und Setzzeit Hunde anzuleinen, um insbesondere Bodenbrüter und Jungtiere zu schützen. Diese Zeit, in der Tiere brüten bzw. Junge zur Welt bringen, beginnt am 1. März und endet am 15. Juli.
Für alle Tierfreunde: Infos zu Wildtieren und Tierschutz
Wildschweine profitieren nicht nur vom Klimawandel mit wenig Frost und Schnee und der verbesserten Mast durch Eiche und Buche, sondern auch durch die Monokulturen mit Mais. Sie entwickeln eine immer schnellere und höhere Reproduktion, haben kaum natürliche Feinde und sind klassische Kulturfolger. Sie sind hochintelligent und passen sich veränderten Bedingungen schnell an. Daraus ergeben sich einige Probleme, die wir uns anschauen möchten.
Im Herbst sind unsere Igel besonders aktiv, weil sie auf Nahrungssuche sind, um sich Winterspeck anzufuttern, und weil sie einen geeigneten Schlafplatz für den Winter suchen. Für gesunde, kräftige Igel ist das Überleben in der freien Natur kein Problem. VIER PFOTEN gibt Tipps, wann ein Igel Hilfe braucht.
Jährlich Ende August erklären Ihnen Fledermausexperten im Rahmen der Batnight-Veranstaltungen die unterschiedlichen Lebensgewohnheiten der Fledermäuse, wo man sie finden kann und wie auch Sie den Erhalt dieser außergewöhnlichen Säugetiere unterstützen können. Auch wir haben zu diesem Anlass einige Infos für Sie.
Ist der Untergang vieler Amphibienarten nicht mehr aufzuhalten? Wird man die Gelbbauchunke langfristig nicht mehr sehen und hören können? Die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios ist sehr groß. Mit der Initiative „Allen Unkenrufen zum Trotz“ wurden in den letzten 5 Jahren große Anstrengungen zum Erhalt der Gelbbauchunken unternommen.
Gerade bei der Wintermode, bei der Wolle, Daunen, Pelz & Co. eine große Rolle spielen, sollte man sich vor dem Kauf informieren, welche Alternativen es zu den mit Tierleid hergestellten Textilien gibt. VIER PFOTEN gibt in seinem Shopping-Ratgeber hilfreiche Tipps.
Die Deutsche Wildtier Stiftung wählte den Maulwurf zum Tier des Jahres 2020. Der kleine Kerl wird aber nicht von allen Gartenbesitzern geschätzt, zu unschön macht er seine Anwesenheit im Garten oft kenntlich. VIER PFOTEN gibt Tipps, wie Mensch und Maulwurf friedlich zusammenleben können.
Jeder Tierfreund hat Mitleid mit einem verletzten oder kranken Tier und möchte ihm helfen. Doch nicht immer ist laienhafte menschliche Hilfe angebracht und das Beste für das Tier. Die Bundestierärztekammer (BTK) informiert über den richtigen Umgang mit kranken Wildtieren.
Die kleinen Tiere mit dem Stachelpelz und den flinken Beinchen sind in den meisten Gärten gern gesehen. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN sagt: „Wer seinen Garten naturnah gestaltet, Gefahrenquellen erkennt und beseitigt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Igels“ und gibt Tipps dazu.
Im Frühling findet man beim Spaziergang häufiger Jungtiere allein im Gras oder auf dem Waldboden. Ob die Tiere wirklich in Not geraten sind, ist für den Laien schwer erkennbar. Wann sollte man sich um diese „jungen Wilden“ kümmern?
Wenn die Sommertemperaturen steigen und steigen, leiden nicht nur Menschen, sondern auch Tiere darunter. Für die Haustiere ist meist gut gesorgt, die Tierhalter wissen was zu tun ist. Doch auch für unsere Wildtiere ist die Hitze eine Qual, wenn das Wasser knapp wird. Wie kann man z.B. den Vögeln helfen?
Von Mai bis Juni ist Hauptschwarmzeit. Bienenvölker mit bis zu 10.000 Tieren sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Nicht selten landen sie dann an einem Ort, der für sie nicht geeignet ist. Wer einen Bienenschwarm entdeckt, sollte daher die Feuerwehr rufen.
Wenn Wildtiere im Frühling ihre Jungen bekommen, ist das für den Nachwuchs eine risikoreiche Zeit. Es drohen viele Gefahren durch andere Wildtiere, aber auch durch jagende Hunde. Hundebesitzer können das Leben der kleinen Vögel, Rehe und Hasen sicherer machen, indem sie ihren Vierbeiner in dieser Zeit an den Orten anleinen, wo mit Wild zu rechnen ist.
Tauben zählen häufig auch bei Tierfreunden nicht unbedingt zu den größten Lieblingstieren, wenn sie zu nah an den Wohnbereich kommen und mit ihrem Kot alles verschmutzen. Gerade jetzt – vor der Brutzeit im März - machen sie es sich gerne auf Balkon, Fensterbrett oder Dach gemütlich. Doch wie kann man das verhindern ohne den Tieren zu schaden?
Nicht nur der Winter stellt die einheimischen Wildvögel auf eine harte Probe: Intensive Landwirtschaft und zunehmende Bebauung führen zu Lebensraum-, Brutplatz- und Futtermangel. Wer den Vögeln zumindest über den besonders nahrungsarmen Winter hinweghelfen möchte, sollte deutlich vor dem ersten Wintereinbruch mit der Fütterung beginnen.