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So können Katzen vom Markieren abgehalten werden

Diese Ärgernisse kennen die meisten Katzenbesitzer: anstatt ins Katzenklo uriniert der Stubentiger lieber in eine Ecke. Oder die Samtpfote hinterlässt ihre Duftmarke im Garten. Doch wie kann das unerwünschte Markieren vermieden werden?

Das riecht die Katze gar nicht gern

Für das Markieren in der Wohnung eignet sich ein Fernhaltespray. Wenn man es auf die zuvor gereinigte Stelle aufsprüht, hält es die Katze davon ab, diese weiterhin als „Toilette" zu benutzen, denn diesen Duft empfindet sie als äußert unangenehm. Aber es gibt auch natürliche Düfte zum Fernhalten der Samtpfote: Zwiebeln, Zitronengras, Knoblauch, Lavendel oder Koriander wirken normalerweise auch abschreckend.

Die Tricks der Katzenbesitzer

Man kann die Katze auch mit einem lauten Ruf oder Geräusch erschrecken und sie damit vom Markieren abhalten, verrät Birgitt Thiesmann von VIER PFOTEN. Doch nicht jeder will sich auf die Lauer legen, um sie auf frischer Tat zu ertappen. Es gibt Bewegungsmelder mit Wasser oder einem speziellem Katzenabwehrspray, die man dafür einsetzen kann. Oder auf Basis eines Bewegungsmelders arbeitende Ultraschallgeräte - für Katzen stellt das Geräusch einen unangenehmen Lärm dar, der sie vertreibt, das menschliche Ohr dagegen hört die Frequenz nicht, da sie für uns unterhalb des hörbaren Bereiches ist.

Für den Garten eine „Verpiss-dich-Pflanze"

Birgitt Thiesmann sagt: „Wenn eine Katze den Garten markiert, kann das zu einer unangenehmen Geruchsbelästigung führen. Doch so weit muss es nicht kommen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das eigene Grundstück für Katzen unattraktiv zu machen". Sie rät dazu, z.B. einen Harfenstrauch anzubauen. Die sogenannte „Verpiss-dich-Pflanze" ist für den feinen Geruchssinn der Katze unerträglich. Aber auch Kaffeesatz und Rindenmulch können sie in die Flucht schlagen.

 Quelle: VIER PFOTEN e.V.