Manchmal sind sich Mensch und Tier sehr ähnlich. Die Schmuckschildkröte jedenfalls verbringt bei den heißen Temperaturen ihre Zeit am liebsten beim Sonnenbaden, sie kühlt sich bei erfrischenden Tauchgängen ab und wird erst bei Einbruch der Dämmerung aktiv.
Aktuelles rund ums Tier und München
Die Tierfreunde Brucker Land stehen aus personellen Gründen vor dem Aus. Der aktuelle Vorstand hatte kundgetan, dass er bei den nächsten Wahlen nicht mehr antritt. Dies wäre das Ende der Auffangstation. Nun hat sich eine Lösung aufgetan: Eine Gruppe von beherzten Tierschützern hat sich zusammengefunden, die den bisherigen Vorstand ersetzen und die Verantwortung für die Auffangstation übernehmen will.
In lauen Sommernächten fühlen sich nicht nur menschliche Nachtschwärmer besonders wohl, sondern auch die tierischen: jetzt im Hochsommer sind wieder zahlreiche Nachtfalter unterwegs! Schade, dass man sie nicht so leicht sehen kann, denn es handelt sich um teils sehr attraktive Falter.
Die großen Sommerferien kommen in rasanten Schritten näher und in den Bayerischen Schulen kündigt sich der Endspurt an. Letzte Schulaufgaben, Zeugnisse - und dann werden sich erstmal alle fragen: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit: …?“ Was bei den Damen der Bikini ist, ist bei den Schildkröten im SEA LIFE München der Bikinipanzer. Ja, den gibt es wirklich!
Der Deutsche Tierschutzbund zieht für das erste Halbjahr 2018 ein positives Fazit für das Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ und blickt optimistisch in die zweite Jahreshälfte.
Urlaub in der Toskana in hundefreundlichen Ferienwohnungen, Ferienhäusern und Hotels - vom Hundebesitzer für den Hundebesitzer ausgewählt. Bei Toskana Spezial legt man großen Wert darauf, dass bei der kleinen aber feinen Auswahl der Unterkünfte sich Hund und Herrchen gleichermaßen wohl fühlen.
Am heutigen Donnerstag, den 19. Juli 18, ist Orang-Utan Bruno im hohen Alter von 49 Jahren gestorben. Der Gesundheitszustand des Orang-Utans verschlechterte sich in den letzten Tagen erheblich, sodass eine interne Kommission entschied, Bruno zu erlösen und einzuschläfern.
Zum Weltschlangentag am 16. Juli hat sich die Auffangstation für Reptilien, München e. V. zu unseren heimischen Schlangen geäußert, die leider fast niemand mehr kenne. So erscheine eine unvermittelt in freier Natur vor uns am Boden kriechende Ringelnatter vielen Menschen oft schon als gefährliches, zweifelsohne tropisches und giftiges Monstrum. Die Auffangstation hat deshalb die Kampagne „Keine Angst vor heimischen Schlangen“ ins Leben gerufen.
Wer in der Urlaubszeit mit seinem Tier auf Reisen geht, sollte vorab an die Kennzeichnung und Registrierung denken – darauf macht der Deutsche Tierschutzbund im Rahmen seiner Kampagne #RegistrierDeinTier aufmerksam.
Erschütternde Fernsehbilder von qualvollen Langstreckentransporten und Schlachtungen sorgen immer wieder für Entsetzen bei Tierfreunden und Tierschützern. Der Deutsche Tierschutzbund nimmt den Int. Tag der Tiertransporte zum Anlass, um erneut für ein Ende der tierschutzwidrigen Tiertransporte in Drittstaaten der EU zu appellieren.
Braunbärin Olga ist gestern Abend im Tierpark Hellabrunn gestorben, mit 41 Jahren hat sie ein stattliches Alter erreicht. Mit dem Tod von Olga geht auch die Haltung des Europäischen Braunbären in Hellabrunn zu Ende.
Am Sonntag bemerkte eine Frau in Harlaching zur Abendessenszeit mit Schrecken einen ungewöhnlichen Gast in ihrer Küche: unter dem Herd lugte der Kopf einer Schlange hervor. Die herbeigerufene Feuerwehr nahm das Reptil, das als harmlose Kornnatter identifiziert werden konnte, in Gewahrsam und übergab sie später der Reptilienauffangstation. Wo die Schlange herkam, konnte erstmal nicht festgestellt werden.
Seit 1936 gibt es bereits das Tor zu den Menschenaffen, nun ist die Renovierung der Hellabrunner Affenpforte abgeschlossen. Beim Eingang zur Affenanlage mit integriertem Kiosk namens Café Pongo und neuen Sanitäranlagen wurde Historisches mit Modernem verbunden.
Da staunte gestern Abend ein Neuaubinger nicht schlecht: Eine Schlange hatte es sich in seinem Gartenstuhl bequem gemacht. Die herbeigerufene Feuerwehr konnte das Reptil bergen und es sicher der Reptilienauffangstation übergeben.
Am 18. Mai 18 öffnete die neue LBV-Umweltstation mit einem feierlichen Auftakt ihre Pforten. Gleich an drei Standorten im Stadtgebiet fanden Veranstaltungen und Feierlichkeiten statt: Unter dem Motto „Gemeinsam die biologische Vielfalt in Bayern bewahren“ fand der offizielle Festakt im Naturschutzzentrum in der Klenzestraße statt.
Wieder ein Fall von Animal Hoarding! Völlig verwahrloste Reptilien und Vögel waren in verschmutzten Terrarien und Vogelkäfigen untergebracht worden. Gefunden wurden mumifizierte Tiere, Skelette, frisch verstorbene und (noch) lebende Tiere. In einem 5-stündigen Einsatz wurden die Tiere aus einem Gebäude in Niederbayern geholt.
Ein Münchner Autofahrer wollte kaum seinen Augen trauen, als er nachts auf der Maximilianstraße einen ausgewachsenen Biber entdeckte. Er rief die Polizei, die das Tier, das mitten in der Innenstadt nichts zu suchen hat, „nach Hause“ brachte.
Johanniter feiern fünfjähriges Jubiläum ihrer Hunde im Besuchsdienst
Seit 2013 gibt es bei den Münchner Johannitern tiergestützte Angebote. Angela Tang hat das Projekt „Hunde im Besuchsdienst“ damals ins Leben gerufen und es wegen der Zunahme an Demenzerkrankungen im Frühjahr 2018 mit der „ tiergestützten Demenzbetreuung“ erweitert. 2017 besuchten die MenschHundeTeams über 460 Einrichtungen und Einzelpersonen.
Damit keine Langeweile bei den Dickhäutern aufkommt, wurde die Hellabrunner Elefanten-Anlage mit neuen und kreativen Beschäftigungsmöglichkeiten ausgestattet: bei der Futtersuche gibt es spannende Aufgaben und knifflige Herausforderungen.
Der Deutsche Tierschutzbund fordert anlässlich dieses Tages mit Nachdruck eine Gesamtstrategie zum Ausstieg aus Tierversuchen und eine Änderung des Tierschutzgesetzes. Allein in Deutschland „verbrauchen“ Forschungsinstitute, Universitäten und Industrie rund drei Millionen Tiere pro Jahr in Tierversuchen. Der Tag des Versuchstieres sollte Startpunkt für ein Umdenken sein – für eine moderne tierversuchsfreie Forschung, so die Tierschützer.